Du bist nicht dein Job. Du bist auch nicht Dein Instagram-Konto, Dein Facebook-Konto oder die Anzahl Deiner Follower auf Twitter. Du bist weder dein Auto noch dein Haus. Du bist nicht deine Muskeln oder dein Fett. Du bist weder deine Akne noch deine perfekte Haut. Du bist weder deine Kinder, noch deine Freunde, noch Menschen, die du auf Cocktailpartys und/oder in Kneipen beeindruckst. Gut, dass wir das aus dem Weg geräumt haben!
Wir haben festgestellt, was du nicht bist, also lasse uns eintauchen, wer du bist – was dein Lebenszweck ist. Führe die folgende Übung auf Papier aus. Beantworte jede Frage so ehrlich wie möglich. Denke nicht darüber nach, was die Antwort sein sollte . Antworte stattdessen aus deinem Herzen. Schreibe die Antwort auf, die intuitiv aus der stillen, leisen Stimme in dir hervorgeht.
Für einigen von euch wird die erste Antwort, die dir in den Sinn kommt, die Antwort deiner Seele sein. Für andere erfordern die Fragen möglicherweise Nachdenken, Tagebuchschreiben oder Meditation. Tue, was für dich am besten funktioniert.
Frage eins: Beschreibe dich in drei Worten deine Persönlichkeit.
Frage zwei: Nenne fünf deiner wichtigsten Interessen.
Frage drei: Beschreibe deinen Charakter, einschließlich deiner Tugenden, Laster, Stärken und Schwächen.
Frage vier: Liste die letzten vier Gelegenheiten auf, die dir Türen geöffnet haben. Wer hat diese Gelegenheiten ermöglicht?
Frage fünf: Welche Möglichkeiten möchtest du im kommenden Jahr für dich haben?
Frage sechs: Wer sind die Menschen, mit denen du am häufigsten zu tun hast? Nenne die größte(n) Freude(n) und die größte(n) Herausforderung(en) im Umgang damit.
Frage sieben: Wenn Du einen Mentor hast, beschreibe, was du an ihm/ihr bewunderst. Wenn du noch keinen Mentor hast, beschreibe, welche Eigenschaften du dir von deinem Mentor wünscht – Eigenschaften, die du gerne nachahmen würdest.
Frage acht: Nenne die Orte, an denen du gelebt hast. Welche Möglichkeiten boten dir die einzelnen Orte?
Frage 9: Liste die Orte auf, die du bereist hast. Du kannst nur diejenigen auflisten, die eine deutliche Wirkung auf dich hatten, oder alle. Was hat sich an jedem Ort durch deinen Besuch verändert? Was hast du durch den Besuch der einzelnen Orte gelernt?
Der nächste Schritt besteht darin, deine Antworten mit einem vertrauenswürdigen Freund oder Mentor zu überprüfen. Welche Rückschlüsse auf deine Lebensaufgabe kannst du ziehen? Wo warst du im Leben und wo willst du im Leben hin? Deine Antworten auf die neun obigen Fragen sollten Dir ein Bild davon vermitteln, was Du zur Welt beitragen kannst– was du zu deiner Gemeinde, deinen Freunden und deiner Familie, zu deiner Arbeit beitragen könnest. Achte auf die einzigartigen Lebenserfahrungen, die du geprägt hast, sowie auf die zukünftigen Erfahrungen, die du machen möchtest. Dein Lebenszweck wird aus der Überprüfung Deiner Antworten hervorgehen.